Heimat - Liebe
Werke von Enescu, Strawinsky und Tschaikowsky
Guy Braunstein, Violine
Yoel Gamzou, Dirigent
George Enescu
Rumänische Rhapsodie Nr. 1 op. 11
Igor Strawinsky
Konzert für Violine und Orchester
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky
Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74 „Pathétique“
Guy Braunstein, Violine
Yoel Gamzou, Dirigent
Enescu wusste, wo seine Heimat liegt, sein Rumänien – gleich zwei Rhapsodien widmete er seinem Land! Und Strawinsky? Man findet seinen Namen auf der offiziellen Liste US-amerikanischer Komponisten, aber war dies wirklich seine Heimat, oder war er doch der in Russland geborene, über Paris nach den USA ausgewanderte Strawinsky, ein Weltenbummler, wie er auch ein Stilbummler in seinem kompositorischen Schaffen war? Eine andere Heimat suchte Tschaikowsky, sein Sehnen war das nach einer inneren Heimat. Sein Ringen darum ist in der „Pathétique“ zu Musik geworden.
Heimat - Liebe
Werke von Enescu, Strawinsky und Tschaikowsky
Guy Braunstein, Violine
Yoel Gamzou, Dirigent
George Enescu
Rumänische Rhapsodie Nr. 1 op. 11
Igor Strawinsky
Konzert für Violine und Orchester
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky
Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74 „Pathétique“
Guy Braunstein, Violine
Yoel Gamzou, Dirigent
Enescu wusste, wo seine Heimat liegt, sein Rumänien – gleich zwei Rhapsodien widmete er seinem Land! Und Strawinsky? Man findet seinen Namen auf der offiziellen Liste US-amerikanischer Komponisten, aber war dies wirklich seine Heimat, oder war er doch der in Russland geborene, über Paris nach den USA ausgewanderte Strawinsky, ein Weltenbummler, wie er auch ein Stilbummler in seinem kompositorischen Schaffen war? Eine andere Heimat suchte Tschaikowsky, sein Sehnen war das nach einer inneren Heimat. Sein Ringen darum ist in der „Pathétique“ zu Musik geworden.
Verliebt, verlobt, verheiratet
Martin Lentz Musikalische Leitung
Bremer Philharmoniker und Jugendsinfonieorchester Bremen-Mitte der Musikschule Bremen
Caroline Blanck Szenische Einrichtung
Christina Hoenicke Ausstattung
Isabelle Becker Dramaturgie
Die Möwe Moni und ihr Freund Wolle könnten inzwischen ein ganzes Buch mit ihren musikalischen Reisen und Abenteuern füllen: darüber, wo die wilden Töne wohnen, wie wundervoll ein Jahr in der Musik klingen kann und was für ein Wunder- kind Mozart war. Genügend Stoff für neue Kapitel dürften da auch die nächsten Familien- und Schulkonzerte liefern. Wem aufgefallen ist, dass Moni und Wolle bei ihren musikalischen Expeditionen gerne die ein oder andere Leckerei verdrückt haben – Kuchen, Keks, Kakao und Schokoheringe –, den wird es nicht wundern, dass sich das erste Konzert der Saison voll und ganz dem Essen widmet: Ganz nach dem Motto Piep, piep, piep – Guten Appetit! wird sich alles um das Schlemmen drehen. Es werden musikalische Gerichte aus verschiedensten Nationen aufgetischt. Dabei dürfte schnell klar werden, dass nicht nur die Liebe, sondern auch die Musik durch den Magen geht. Die Liebe wiederum wird zum Thema des zweiten Konzerts. An ihr waren Komponisten vor Hunderten von Jahren genauso interessiert wie heute: Ob Frühlingsgefühle, Gefühle zwischen Freunden und in der Familie, all das wurde in der Oper, im Film, in kleinen Kammermusiken wie großen sinfonischen Stücken auf ganz unterschiedliche Weise verhandelt. Man darf gespannt sein, ob Moni die rosarote Brille gut steht und Wolle seiner Julia ein Ständchen unter dem Balkon singen wird. Mit dem Programm Verliebt, verlobt, verheiratet – Ab in die Flatterwochen werden – so viel steht fest – alte Freunde wieder zusammengeführt: die Bremer Philharmoniker und das Jugendsinfonieorchester Bremen-Mitte.
16. Europäischer Klavierwettbewerb
Finale mit Orchester und Preisverleihung
Benjamin Bayl Dirigent
Seit mehr als zwei Jahrzehnten gibt der Europäische Klavierwettbewerb Bremen alle zwei Jahre jungen Pianistinnen und Pianisten die Möglichkeit, ihr Können einem breiten, interessierten Publikum vorzustellen und sich einer qualifizierten Jury zu stellen. Auch im Jahr 2018, vom 3. bis zum 13. Februar, findet der Wettbewerb wieder gesamteuropäisch einschließlich der ehemaligen GUS, der Türkei und Israels statt. Die Preisträgerinnen und Preisträger erwarten nicht nur attraktiv dotierte Preise, sondern auch durch den Wettbewerb vermittelte Anschlusskonzerte außerhalb Bremens. Außerdem wird mit den Bremer Philhar- monikern als Wettbewerbsorchester und Nordwestradio als Medienpartner eine Doppel-CD produziert.
Verliebt, verlobt, verheiratet
Martin Lentz Musikalische Leitung
Bremer Philharmoniker und Jugendsinfonieorchester Bremen-Mitte der Musikschule Bremen
Caroline Blanck Szenische Einrichtung
Christina Hoenicke Ausstattung
Isabelle Becker Dramaturgie
Die Möwe Moni und ihr Freund Wolle könnten inzwischen ein ganzes Buch mit ihren musikalischen Reisen und Abenteuern füllen: darüber, wo die wilden Töne wohnen, wie wundervoll ein Jahr in der Musik klingen kann und was für ein Wunder- kind Mozart war. Genügend Stoff für neue Kapitel dürften da auch die nächsten Familien- und Schulkonzerte liefern. Wem aufgefallen ist, dass Moni und Wolle bei ihren musikalischen Expeditionen gerne die ein oder andere Leckerei verdrückt haben – Kuchen, Keks, Kakao und Schokoheringe –, den wird es nicht wundern, dass sich das erste Konzert der Saison voll und ganz dem Essen widmet: Ganz nach dem Motto Piep, piep, piep – Guten Appetit! wird sich alles um das Schlemmen drehen. Es werden musikalische Gerichte aus verschiedensten Nationen aufgetischt. Dabei dürfte schnell klar werden, dass nicht nur die Liebe, sondern auch die Musik durch den Magen geht. Die Liebe wiederum wird zum Thema des zweiten Konzerts. An ihr waren Komponisten vor Hunderten von Jahren genauso interessiert wie heute: Ob Frühlingsgefühle, Gefühle zwischen Freunden und in der Familie, all das wurde in der Oper, im Film, in kleinen Kammermusiken wie großen sinfonischen Stücken auf ganz unterschiedliche Weise verhandelt. Man darf gespannt sein, ob Moni die rosarote Brille gut steht und Wolle seiner Julia ein Ständchen unter dem Balkon singen wird. Mit dem Programm Verliebt, verlobt, verheiratet – Ab in die Flatterwochen werden – so viel steht fest – alte Freunde wieder zusammengeführt: die Bremer Philharmoniker und das Jugendsinfonieorchester Bremen-Mitte.
Wahlverwandtschaften (UA)
Musiktheater von Thomas Kürstner und Sebastian Vogel
Clemens Heil Musikalische Leitung
Stephan Kimmig Regie
Thomas Kürstner und Sebastian Vogel komponieren nach „Anna Karenina“ erneut ein spartenübergreifendes Musiktheater auf einen Text von Armin Petras und überführen Goethes Roman über die Problematik von Gefühlsexperimenten und Liebeskonstruktion ins 21. Jahrhundert.
Mozart und Molière
Werke von Strauss, Jolivet und Mozart
Jeroen Berwaerts Trompete
Joseph Bastian Dirigent
Richard Strauss
Der Bürger als Edelmann, Suite op. 60
André Jolivet
Konzert für Trompete und Orchester Nr. 2
Wolfgang Amadeus Mozart
Symphonie Nr. 39 Es-Dur KV 543
Jeroen Berwaerts Trompete
Joseph Bastian Dirigent
Jean-Baptiste Molière, der große französische Theaterautor, gab die Inspiration: Richard Strauss schrieb die Musik zu seiner Ballettkomödie „Le bourgeois gentilhomme“, André Jolivet komponierte für eine Aufführung desselben Stücks durch die Comédie Française 1951 die Schauspielmusik (seine Trompetenkonzerte nennt er übrigens liebevoll „Ballett für Trompete“). Und Molières „Dom Juan ou le Festin de pierre“ gab Mozarts Gedanken den Anstoß zur Komposition seiner Oper „Don Giovanni“.
Mozart und Molière
Werke von Strauss, Jolivet und Mozart
Jeroen Berwaerts Trompete
Joseph Bastian Dirigent
Richard Strauss
Der Bürger als Edelmann, Suite op. 60
André Jolivet
Konzert für Trompete und Orchester Nr. 2
Wolfgang Amadeus Mozart
Symphonie Nr. 39 Es-Dur KV 543
Jeroen Berwaerts Trompete
Joseph Bastian Dirigent
Jean-Baptiste Molière, der große französische Theaterautor, gab die Inspiration: Richard Strauss schrieb die Musik zu seiner Ballettkomödie „Le bourgeois gentilhomme“, André Jolivet komponierte für eine Aufführung desselben Stücks durch die Comédie Française 1951 die Schauspielmusik (seine Trompetenkonzerte nennt er übrigens liebevoll „Ballett für Trompete“). Und Molières „Dom Juan ou le Festin de pierre“ gab Mozarts Gedanken den Anstoß zur Komposition seiner Oper „Don Giovanni“.
Weint mit mir von Brügge bis Gent
Werke von Jean-Philippe Rameau und Chansons von Jacques Brel
Jeroen Berwaerts Trompeter, Dirigent & Moderation
Claudia Buder Akkordeon
„Ach, Marieke, Marieke, der Himmel über Flamen färbt die Türme von Brügge bis Gent, ach, Marieke, Marieke, der Himmel über Flamen weint mit mir von Brügge bis Gent“
Jacques Brel, „Marieke“